KABUFF #3
„Als ich auf die Erde krachte. Retrospektive“ – Leo Weber
„Als ich auf die Erde krachte. Retrospektive“ – Leo Weber
Filmvorführungen:
29. 10. 2024 (Di.) 18:00
Neubau 1, Aktionsraum
30. 10. 2024 (Mi.) 12:00 / 16:00
Neubau 2, Kino
Mit dem Beginn des Wintersemesters 2024/2025 wird die Ausstellungsreihe „KABUFF“ der Klasse von Prof. i.V. Sunah Choi mit einer Filmvorführung von Leo Weber fortgeführt.
In einem vagen Dokumentarfilm geht Leo Weber losen Erzählsträngen seiner Familie nach, während die erste Gitarre seines Vaters restauriert wird. In der Sichtung des Materials verschwimmen die Geschichten und wir lesen Bedeutung in längst vergessene, flüchtige Bilder des Aufwachsens. Und worein sind wir gewachsen, worein wurden wir gezwängt? Und wieso daraus Kunst machen? „Als ich auf die Erde krachte“ ist der Versuch, einen Film zu kreieren, von etwas, das schon länger irgendwo arbeitet und doch nie seine Form finden kann.
Leo Weber (*2000 in Stuttgart) studiert seit 2019 Künstlerisches Lehramt an der ABK Stuttgart. Seine Arbeiten befassen sich meist mit kleineren alltäglichen Ereignissen oder Beobachtungen, die teils kompliziert verkopft, teils frei assoziativ in größere Zusammenhänge verortet werden. Dabei bedient er sich häufig visueller Vehikel, die seine Werke zunächst als das ausgeben, was sie letztlich untergraben und taucht so mit jeder Arbeit in ein neues Medium ein. Oft stehen am Ende der Arbeitsprozesse Objekte, die sich selbst obsolet machen oder Aktionen ohne Nutzen – der Prozess des Kunstschaffens und die Frage nach einem Ergebnis werden stets neu verhandelt.
abk-stuttgart.de: KABUFF#3
Instagram: Kabuff
Instagram: Leo Weber
29. 10. 2024 (Di.) 18:00
Neubau 1, Aktionsraum
30. 10. 2024 (Mi.) 12:00 / 16:00
Neubau 2, Kino
Mit dem Beginn des Wintersemesters 2024/2025 wird die Ausstellungsreihe „KABUFF“ der Klasse von Prof. i.V. Sunah Choi mit einer Filmvorführung von Leo Weber fortgeführt.
In einem vagen Dokumentarfilm geht Leo Weber losen Erzählsträngen seiner Familie nach, während die erste Gitarre seines Vaters restauriert wird. In der Sichtung des Materials verschwimmen die Geschichten und wir lesen Bedeutung in längst vergessene, flüchtige Bilder des Aufwachsens. Und worein sind wir gewachsen, worein wurden wir gezwängt? Und wieso daraus Kunst machen? „Als ich auf die Erde krachte“ ist der Versuch, einen Film zu kreieren, von etwas, das schon länger irgendwo arbeitet und doch nie seine Form finden kann.
Leo Weber (*2000 in Stuttgart) studiert seit 2019 Künstlerisches Lehramt an der ABK Stuttgart. Seine Arbeiten befassen sich meist mit kleineren alltäglichen Ereignissen oder Beobachtungen, die teils kompliziert verkopft, teils frei assoziativ in größere Zusammenhänge verortet werden. Dabei bedient er sich häufig visueller Vehikel, die seine Werke zunächst als das ausgeben, was sie letztlich untergraben und taucht so mit jeder Arbeit in ein neues Medium ein. Oft stehen am Ende der Arbeitsprozesse Objekte, die sich selbst obsolet machen oder Aktionen ohne Nutzen – der Prozess des Kunstschaffens und die Frage nach einem Ergebnis werden stets neu verhandelt.
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Seit 2024
Die Planung und Realisation einer Einzelausstellung ist ein wesentlicher Aspekt professioneller künstlerischer Praxis. Im Rahmen der Ausstellungsreihe „KABUFF“ haben die Studierenden der Klasse Choi die Gelegenheit, künstlerische Arbeiten explizit für eine Ausstellung vorzubereiten und entsprechend zu präsentieren. Gemeinsam mit der Prof.i.V. Sunah Choi, die die Rolle der Kuratorin einnimmt, entwickeln sie Konzepte und lernen den gesamten Prozess des Ausstellungsmachens kennen. Die Einzelausstellungen sind jeweils für die Dauer von zwei Tagen angelegt und finden in regelmäßigen Abständen in wechselnden Räumlichkeiten auf dem Campus Weißenhof statt.
Instagram: Kabuff
2022
Vier Wochen vor dem Rundgang wurde für das Raumkonzept unter dem Titel „someone is looking“ das komplette Atelier im ehemaligen Kohlenkeller geräumt. In der Zeit bis zur Ausstellung dokumentierten wir die Neufindung des Ateliers fotografisch und zeichneten parallel dazu Tonaufnahmen auf. Zum Rundgang wurde der Kohlenkeller erneut leergeräumt. An der Wand befanden sich die Fotografien - jedes Foto zeigt einen der 28 Tage - und in der Mitte des Raumes stand ein einzelner Kopfhörer zur Verfügung, auf welchem die kuratorisch zusammengeschnittenen Tonaufnahmen zu hören waren. Die eigentliche Kunst hat kein Produkt zutage gefördert, sie ist die Zeit im Atelier, das Sinnen, der Austausch, der Neustart und der Raum.
2021
Standorte: Kriegsbergstraße beim Katharinenhospital, Schützenplatz und Friedrich- Ebert- / Rathenaustraße (SGS). Zeitraum: 20. - 29. Juli 2021.
Plakatgestaltung: Carmen Weber, Sara Hernández
Rezepte für
Währenddessen und Danach
Währenddessen und Danach
Studierende und Alumni der Klasse Koch: Sarah Brodbeck /Katharina Jabs, Nora Denneberg, Jochen Damian Fischer, Jan Löchte, Georg Lutz, Ann-Kathrin Müller, Gaku Nakano, Rudolf Reiber, Pablo Wendel / Performance Electrics.
Plakatgestaltung: Helen Weber
Kuratiert von: Udo Koch und Jan Löchte
kunstlanding.de
2016
Klasse Koch gewinnt die Förder-Koje!
Förderpreis der FREUNDE der Akademie Stuttgart e.v.
“Die Bildhauer-Klasse von Professor Udo Koch verfügt zwar über zwei Atelierräume. Allerdings liegt der zweite Arbeitsplatz – ein ehemaliger Kohlekeller – so abgeschieden, dass er während des Rundgangs kaum von den Besucherinnen und Besuchern gefunden wird. Selbst manche Studenten der Akademie wissen nichts von seiner Existenz. Aus dieser Not machen die Studierenden nun eine Tugend: Mittels eines installativen Eingriffs in die Hinterhofstruktur verbinden sie beide Ateliers miteinander und schaffen sich nebenbei noch einen zusätzlichen Präsentationsort. Ein großer, roter Vorhang hängt unter einem Torbogen im Außenraum. Zusätzlich von einem Lichtkegel angestrahlt weckt er die Neugier und weist die Besucherin/den Besucher auf den dahinterliegenden Pfad zum Kohlekeller hin, dessen Eingang ein weiterer Vorhang von weitem sichtbar hervorhebt. Das Wegstück zwischen den Ateliers wird – da mit Kunstwerken bespielt – zur Galerie: eine einfache, aber kluge und bildnerisch starke Inszenierung, die den Blick auf bislang Verborgenes durch Verhüllen lenkt, so das Fazit der Jury. Darüber hinaus beeindruckte die Bewerbung durch eine konzeptionell stringente und klare Linie sowie eine ansprechende Präsentation.”
― Begründung der Jury.
2014
“Walk the line - Schwarzwald statt wild-west, Landschaft statt white cube: Herrenwies, der dunkle Wald, die weite Flur, der stille See, der Mensch und die Natur. ein spannendes Buch, das den Leser einlädt, 13 künstlerische Positionen auf einer Wanderung durch den Wald zu erkunden und mitzuerleben, bevor im Herbst die Blätter fallen und der Schnee schweigend die Reste bedecken wird.”
Layout/Gestaltung: Atelier mit Meerblick, Mark Bohle& Hans-Jörg Seidler
2008
Das Ziel der geplanten Aktionen war das Auffinden und Infiltrieren alternativer Präsentationsplattformen – ein existentiell wichtiges Problem speziell für Künstler am Ende ihrer akademischen Ausbildung und gerade in einer Zeit, in der die öffentliche Hand sich vermehrt aus ihren kulturellen Verantwortlichkeiten zurückzieht und Wirtschafts- und Finanzunternehmen ihre Rolle übernehmen.
Fotografien: Jan Löchte, Staatsgalerie Stuttgart
„Zaunkönig“ – Markus Gehrig
Eröffnung:
18.06.2024 (Di.) 16:00
Ausstellung:
18.06.2024 (Di.) 16:00 - 20:00
19.06.2024 (Mi.) 12:00 - 16:00
Bildhauerbau, Raum 28
Nach dem erfolgreichen Auftakt der Ausstellungsreihe eröffnet Markus Gehrig die zweite Schau mit seiner Arbeit „Zaunkönig“. Die raumgreifende Installation untersucht die Begrifflichkeiten der Abgrenzung, Ausgrenzung und Eingrenzung in privatem und öffentlichem Raum im Kontext einer subjektiven Wahrnehmung gesellschaftlicher Entwicklung.
Markus Gehrig, geb. 1974 in Heidelberg, studierte nach einer Ausbildung zum Bauzeichner Architektur in Berlin und Karlsruhe. Seit 2016 studiert er an der ABK Stuttgart bei Prof. Udo Koch und Prof.i.V. Sunah Choi.
Seine meist konzeptuellen Arbeiten sind konfrontativ-situative Rauminterventionen und Installationen. Die mitunter partizipatorisch angelegten Arbeiten analysieren durch teils unterschwellige Veränderungen im alltäglichen Bild menschliche Gewohnheiten, Unsicherheiten und Ängste. Sie untersuchen räumliche Zustände und legen durch subtile Eingriffe in das Gewohnte deren physische und psychische Wirkung offen.
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Instagram: Kabuff
Instagram: Markus Gehrig
Markus Gehrig, geb. 1974 in Heidelberg, studierte nach einer Ausbildung zum Bauzeichner Architektur in Berlin und Karlsruhe. Seit 2016 studiert er an der ABK Stuttgart bei Prof. Udo Koch und Prof.i.V. Sunah Choi.
Seine meist konzeptuellen Arbeiten sind konfrontativ-situative Rauminterventionen und Installationen. Die mitunter partizipatorisch angelegten Arbeiten analysieren durch teils unterschwellige Veränderungen im alltäglichen Bild menschliche Gewohnheiten, Unsicherheiten und Ängste. Sie untersuchen räumliche Zustände und legen durch subtile Eingriffe in das Gewohnte deren physische und psychische Wirkung offen.
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2024
Altbau Raum 222
BLAU MACHEN
2024
Farbfolien, Mikrofon, Computer, Beamer
Die Klasse Choi machte am Rundgang 2024 blau. Die Rauminstallation „BLAU MACHEN“ zeigt ein Atelier als leere Ausstellungsfläche. Sowohl die Fenster und damit das natürliche Licht, als auch die künstlichen Lichtquellen wurden mittels Farbfolie blau eingefärbt. Somit wurde die Wahrnehmung des Betrachters, sowohl im Blick nach innen als auch nach außen, in ein anderes Licht gerückt und eine spezielle Atmosphäre erzeugt. Zusätzlich konnten die Besucher einen in die Ecke projizierten Text entdecken. Dabei handelte es sich um die Gesprächsfetzen der Unterhaltungen im Raum, die von einem Computer Programm live transkribiert wurden. Da sich Stimmen überlagerten, bildeten sich neue Sätze in teils absurden Zusammenhängen. Die Besucher waren so dazu eingeladen, in einen Dialog zu dem von ihnen selbst generierten Text zu treten oder die Projektion verschwinden zu lassen, indem sie schwiegen. „Blau machen“ schafft somit einen Raum der Leere, des Nachdenkens und der Kommunikation.
Mit:
Paula Bothner, Ines Brost, Markus Gehrig, Nora Härter, Sara Hernández, Suji Jung, Holger Krekeler, Lorenzo Mastrosimone, Josephine Maurer, Michelle Neumann, Natalia Novikova, Gina Pantic, Miriam Katharina Schubach, Naomi Semma, Lennon Toeche-Mittler, Leo Weber
Mit:
Paula Bothner, Ines Brost, Markus Gehrig, Nora Härter, Sara Hernández, Suji Jung, Holger Krekeler, Lorenzo Mastrosimone, Josephine Maurer, Michelle Neumann, Natalia Novikova, Gina Pantic, Miriam Katharina Schubach, Naomi Semma, Lennon Toeche-Mittler, Leo Weber
Ausstellung: „Protos Typos“ – Klasse Mosler und Klasse Koch
Inzwischen werden die Räume teilweise von unterschiedlichen Akteuren aus den Bereichen Wirtschaft, Kunst und Soziales genutzt und dennoch gibt es Lücken. Ein Leerstand der sich im Wandel befindet. Dieser bietet eine Gelegenheit, die Wechselwirkungen zwischen Archivierung und Transformation im Kontext der Geschichte und der Umnutzung eines Industriekomplexes zu erforschen.
Unter dem Titel protos typos („erster Eindruck“) reagieren und übersetzen die Studenten ihre Arbeiten mit und in die geschichtsträchtigen Räume. Es sind explorative Eingriffe; beinahe laborartig präsentieren sich Prototypen, Skizzen und ortsspezifischen Interventionen. In einer Staffelung des Fertigen werden Materialien und Medien im Kontext des Ortes erforscht. Die zu sehende Ausstellung soll ein Modell neuartiger Zwischennutzung zeigen und bietet die Möglichkeit künstlerisch-improvisatorisches Denken und Handeln in eine üblicherweise gewerblich genutzte Infrastruktur zu implementieren.
Es stellen aus: Aeree Sul, Christopher Lampart, Felix Mohr, Holger Krekeler, Ines Brost, Yamo Aydemir, Laura Zimpfer, Gabriele Vees, Julia Scholl, Leonie Lass, Naomi Semma, Natalia Novikova, Pauline Landos, Jimin Ha, Paula Janzer, Manuel Müller, Nora Beck, Nina Nielebock, Zamal, Johannes Bienefeld, SUPERVIVAZ, Max Wölfle, Julia Schmutz
https://www.abk-stuttgart.de/
Mercury is gonna
sail across the sun on Monday
2020
sail across the sun on Monday
2020
Ausstellung im Kunstverein Gäsezimmer e.V. Stuttgart-Möhringen.
Fotos: Nadine Bracht
Fotos: Nadine Bracht
2017
Klassenausstellung in der Galerie Inter Art, Stuttgart.
Lara Abdelmonem, Tar Avidan, Irma Basic, Theresa Bayer, Laura Becker, Annika Blank, Martina Buck, Theresa Dorn, Eva Dörr, Jochen Damian Fischer, Maren Frey, Markus Gehrig, Viviana Gulli, Lis Klein, Hwan - Myung Kim, Yunna Kim, Hyunjeong Ko, Christoph Kuttner, Josepha Lutz, Maximilian Luz, Gaku Nakano, Muna Rasch, Carmen Weber, Helen Weber, Linda Winhoffer und Hannah Lena Zenger
2015
Gedenkstätte Killesberg
2013
Mit dem Entwurf "Erinnerungskörper" gewinnt Ülkü Süngün den Wettbewerb der staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart zur Gestaltung des Gedenkortes für die zwischen 1941 und 1942 deportierten und ermordeten jüdischen Bürger.
“Die neu gestaltete Anlage wurde am Freitag, 26. April, im Rahmen einer Erinnerungsstunde vom Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung sowie Vorstand der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Dr. Martin Schairer, Michael Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, Fritz Röhm, Gründer der Initiative Gedenkstätte Killesberg, und Pfarrerin Monika Renninger eingeweiht.
Realisiert wurde der Entwurf "Erinnerungskörper" der Künstlerin Ülkü Süngün, die als Siegerin aus einem Wettbewerb an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste hervorging. Ein in den Boden eingelassener Metallring mit einem Durchmesser von 20 Metern umschließt nun den im Jahr 1962 aufgestellten Gedenkstein und bezieht die Vorübergehenden ein. Die Kreisfläche markiert den Platz, den die Opfer, die vom damaligen "Sammellager" aus in den Tod geschickt wurden, einnehmen würden, wenn sie dort stünden.
Zu dem von Ülkü Süngün vorgelegten Entwurf gehören außerdem zwei Stelen an authentischen Orten mit einem Informationstext, der in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv entstanden ist.
Die Idee, den Erinnerungsort umzugestalten, so dass er stärker ins Blickfeld der Parkbesucher rückt, ist von Fritz Röhm und der von ihm gegründeten bürgerschaftlichen Initiative Gedenkstätte Killesberg entwickelt worden. Ziel der Initiative war es, die damaligen Geschehnisse besser zu verdeutlichen. Auf dem 1962 errichteten Gedenkstein ist lediglich von der "Zeit des Unheils" die Rede, Täter und Hintergründe werden aber nicht benannt.
2009 trat die Initiative an die Stadtverwaltung heran, die den Vorschlag aufgriff und Unterstützung zusicherte.
Bei dem anschließenden Gestaltungswettbewerb unter den Studierenden der Klasse von Prof. Udo Koch, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, wählte eine Jury unter Leitung von Professor Roland Ostertag den Entwurf von Ülkü Süngün unter 13 eingereichten Vorschlägen aus. Die Ausführung der Landschaftsarbeiten sowie den Einbau des von der Künstlerin entworfenen Metallrings übernahm das Garten-, Friedhofs- und Forstamt. Unter der Federführung von Fritz Röhm warb die Initiative Gedenkstätte Killesberg 42 000 Euro von Sponsoren ein. Die Stadt stellte 30 000 Euro zur Verfügung”
KABUFF #1
„Nona Décima Morta“ – Sara Hernández
„Nona Décima Morta“ – Sara Hernández
Eröffnung:
04.06.2024 (Di.) 16:00
Ausstellung:
04.06.2024 (Di.) 16:00 - 20:00
05.06.2024 (Mi.) 12:00 - 16:00
Bildhauerbau, Raum 28
Den Auftakt der Ausstellungsreihe macht Sara Hernández mit ihrer zweitägigen Schau „Nona Décima Morta”. Mit drei Werken thematisiert sie in der Ausstellung das Konzept von Zeit im Kontext kreativer Prozesse. Die Einzelausstellung findet im Raum 28 des Bildhauerbaus, dem ehemaligen Atelier von Prof. Udo Koch, statt. Der Raum mit bodentiefen Fenstern bietet den Studierenden eine großzügige Fläche zum freien Experimentieren und wird vom Titel „KABUFF“ humorvoll konterkariert.
Sara Hernández, geb. 1993 in Medellín, Kolumbien, studiert seit 2019 Bildende Kunst an der ABK Stuttgart. Sie fokussiert sich auf die Bereiche der erweiterten Zeichnung, der Skulptur und der Installation. Ihr Ziel ist es, durch assoziative Verbindungen sowie Verschiebungen und Veränderungen von Objekten und Alltagssituationen neue Narrative zu eröffnen. Sara Hernández arbeitet häufig mit dem Architekten David Tobón zusammen.
abk-stuttgart.de: KABUFF#1
Instagram: Kabuff
seis.be
04.06.2024 (Di.) 16:00
Ausstellung:
04.06.2024 (Di.) 16:00 - 20:00
05.06.2024 (Mi.) 12:00 - 16:00
Bildhauerbau, Raum 28
Den Auftakt der Ausstellungsreihe macht Sara Hernández mit ihrer zweitägigen Schau „Nona Décima Morta”. Mit drei Werken thematisiert sie in der Ausstellung das Konzept von Zeit im Kontext kreativer Prozesse. Die Einzelausstellung findet im Raum 28 des Bildhauerbaus, dem ehemaligen Atelier von Prof. Udo Koch, statt. Der Raum mit bodentiefen Fenstern bietet den Studierenden eine großzügige Fläche zum freien Experimentieren und wird vom Titel „KABUFF“ humorvoll konterkariert.
Sara Hernández, geb. 1993 in Medellín, Kolumbien, studiert seit 2019 Bildende Kunst an der ABK Stuttgart. Sie fokussiert sich auf die Bereiche der erweiterten Zeichnung, der Skulptur und der Installation. Ihr Ziel ist es, durch assoziative Verbindungen sowie Verschiebungen und Veränderungen von Objekten und Alltagssituationen neue Narrative zu eröffnen. Sara Hernández arbeitet häufig mit dem Architekten David Tobón zusammen.
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seis.be
2024
Kohlekeller
BLAU MACHEN
2024
Gruppenausstellung
Mit Arbeiten von:
Paula Bothner, Markus Gehrig, Nora Härter, Sara Hernández, Suji Jung, Holger Krekeler, Lorenzo Mastrosimone, Josephine Maurer, Michelle Neumann, Natalia Novikova, Gina Pantic, Miriam Katharina Schubach, Naomi Semma, Lennon Toeche-Mittler, Leo Weber
Paula Bothner, Markus Gehrig, Nora Härter, Sara Hernández, Suji Jung, Holger Krekeler, Lorenzo Mastrosimone, Josephine Maurer, Michelle Neumann, Natalia Novikova, Gina Pantic, Miriam Katharina Schubach, Naomi Semma, Lennon Toeche-Mittler, Leo Weber
2023
OSO-9
2021
Ein Satellitprojekt der ABK Stuttgart mit dem Zentrum am Stuttgarter Hauptbahnhof
In Kooperation mit „Current - Kunst und urbaner Raum“
Ein Projekt der Art Public Space - Culture Matters. Performances, Skulpturen, Videos, Licht- und Soundinstallationen von Studierenden der Bildhauerei-Klassen Koch & Mosler der ABK-Stuttgart.
OSO - Orbiting Solar Observatory (OSO) war die Bezeichnung einer Serie von acht Satelliten der NASA zur Erforschung der Sonne. Die OSO-Satelliten entdeckten u. a. die koronalen Löcher der Sonne, die besonders starke Quellen des Sonnenwindes sind. Während sich die Satelliten über der Nachtseite der Erde befanden, wurden sie zur Beobachtung von Galaxien und Doppelsternen eingesetzt.
OSO-9 ist ein Satellit von Current der ausgehend vom Stuttgarter Hauptbahnhof den urbanen Raum abtastet und analysiert: Können künstlerische Interventionen Transferräumen und „Nicht-Orten“ wie Marc Augé sie nennt - eine Durchlässigkeit und Porösität verleihen? Wie können zukünftige Möglichkeiten künstlerischer Aktivität im urbanen Raum aussehen, welche Formen können diese annehmen, wer möchte teilnehmen?
Auf der Baustelle, auf den Wegen zu den Gleisen, in den Unterführungen, in den Molekülen und Schwingungen der Luft – OSO zeichnet auf und sendet simultan:
Yakamo Aydemir, Chris Binder, Dana Kast, Paulina Lange, Michelle Mousavi, Holger Mülleiter, Lina Weit, Johannes Breuninger, Gabriella Bakos, Felix Mohr, Anita Rafuna, Johannes Bienefeld, Marie David, Shamal Wilson, Leonie Weber, Nina Nielebock, Nora Cherki, Markus Gehrig, Sara Hernandez, Holger Krekeler, Christopher Lampart, Pauline Landos, Sofia Mobilia, Xingying Li, Carmen Weber.
Square Dance
2017
2017
Ausstellungsprojekt der Klassen Mosler und Koch in Tuttlingen
Dare to be Square: Square Up
International bekannt. Weltweit getanzt. Jetzt hier.
All around the Corner: Forward and Back:
15 Punkte im Quadrat. Eingebettet. Offen. Versteckt.
Wheel around: Shoot the Star: Dive Through:
Skulpturen. Performances. Musik.
Slip the Clutch: Box the Gnat: Ocean Wave
Ideen. Projekte. Gedanken. Gefühle.
All around the Corner: Sweep the Quarter: Circulate:
Square Dance. Kunst. In Tuttlingen.
Dare to be Square: Square Up
International bekannt. Weltweit getanzt. Jetzt hier.
All around the Corner: Forward and Back:
15 Punkte im Quadrat. Eingebettet. Offen. Versteckt.
Wheel around: Shoot the Star: Dive Through:
Skulpturen. Performances. Musik.
Slip the Clutch: Box the Gnat: Ocean Wave
Ideen. Projekte. Gedanken. Gefühle.
All around the Corner: Sweep the Quarter: Circulate:
Square Dance. Kunst. In Tuttlingen.
Subbus-Projekt
2015
Der SuBBus ist ein internationales Kunstprojekt von Studierenden der AdBK Nürnberg aus der Klasse für künstlerische Konzeption/Kunst im öffentlichen Raum bei Prof. Simone Decker.
Vom 17.-19. Mai 2015 fand ein Austauschprojekt mit den Studierenden der Klasse Koch statt. Die Busreisenden übernahmen die Wohnungen der Stuttgarter Studierenden und durften dort ihre Aktionen durchführen. Es entstanden viele kleine Arbeiten. Die Studierenden aus Stuttgart lebten und arbeiteten dagegen eine Nacht im SuBBus.
Vom 17.-19. Mai 2015 fand ein Austauschprojekt mit den Studierenden der Klasse Koch statt. Die Busreisenden übernahmen die Wohnungen der Stuttgarter Studierenden und durften dort ihre Aktionen durchführen. Es entstanden viele kleine Arbeiten. Die Studierenden aus Stuttgart lebten und arbeiteten dagegen eine Nacht im SuBBus.
2011
Promenadenmischung
2005
Gruppenausstellung mit Studierenden der Klassen Prof. Leni Hoffmann (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe) und Prof. Udo Koch im Stadtraum Ettlingen und dem Kunstverein Wilhelmshöhe.
Between2005
Ein Austausch- und Ausstellungsprojekt zwischen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Klasse Prof. Udo Koch und der Hongik University in Seoul, Department of Sculpture
"Mehr als alle anderen Institutionen, sind Kunsthochschulen immer lokal. es hat nichts zu sagen, wie groß und international eine Stadt ist, eine lokale Kunsthochschule wird immer einen Charakterzug entfalten, den man nicht an einem anderen Ort findet. Auf der einen Seite ist das etwas sehr Positives... auf der anderen Seite können Kunsthochschulen leicht zu geschlossenen Mikrokosmen werden, ohne Kontakt zu dem Rest der Welt und auf diese Weise ein Stückchen zu provinziell."
― Gasthof 2002, Städelschule Frankfurt am Main, Daniel Birnbaum, s. 8/9